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Ende eines denkwürdigen Schuljahres

Fünf Monate daheim im Fernunterricht, keine Lerngänge, keine Ausflüge - für die Klassen 5 bis 8 der Werkrealschule endete mit der Zeugnisausgabe am 28.Juli ein denkwürdiges, ein ungewöhnliches Schuljahr. Wenigstens etwas Abwechslung boten die letzten drei Tage dann doch, exemplarisch sei hier aus Klasse 8 berichtet.

Am Montag wurde am Anfang nochmal Mathe und Deutsch gepaukt, aber auch die Aufteilung der größten Klasse der Schule (28 SchülerInnnen) fürs nächste Schuljahr thematisiert. Zwei Abgängen (Umzug) stehen acht Neuzugänge gegenüber, weshalb es zwei 9.Klassen geben wird. Nach diesen ernsten Themen ging es zunächst für ein Klassenfoto steil bergauf zu einem Aussichtspunkt hoch über Merklingen, dann auf den Vorplatz des Technikraumes zum gemeinsamen Grillen mit anschließender Wasserschlacht.

Am Dienstag stand körperliche Anstrengung auf dem Programm. Zunächst musste das gesamte Lernmaterial ins neue Klassenzimmer gebracht werden, die neuen Neuner ziehen um. Dann ging`s in die Sporthalle, wo auf Wunsch der Schüler eine letzte gemeinsame Doppelstunde der Jungs und Mädchen stattfinden sollte. Parcoursport- Aufgaben forderten den Schülern einiges an Mut ab und das vom Klassenlehrer erdachte Spiel „Ball gegen die Wand“ stand dann auch noch auf dem Wunschzettel der Achter, die hier ihre letzte gemeinsame Unterrichtseinheit erlebten.

Mittwoch war`s dann schon, der letzte Schultag. Finale Aufräumarbeiten im „alten“ Klassenzimmer standen an, ebenso ein Rückblick auf das vergangene Schuljahr, die Bücher waren abzugeben und wie üblich wurden lustige Spiele gespielt. Schließlich der Gang in die Aula zur Schülerversammlung. Hier überreichte Schulleiter Stefan Kunze die Auszeichnungen für gute Leistungen. Mit vier Belobigungen und gleich sieben Buchpreisen sahnten 8er hier richtig ab! Blieb noch die Ausgabe der Zeugnisse mit anschließender Verabschiedung.

Endlich Ferien!

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