Eltern- und Lehrertaxis sowie Fördergelder machten es möglich, dass unsere 9er und 10er zum Abschluss des ersten Unterrichtsblocks zwischen Sommer- und Herbstferien einen Lerngang zum Polarion nach Bad Liebenzell machen konnten. Lerngang, Schlittschuhlaufen…?

Nun, ein Wachstum dieser Klassenstufen um rund 100 Prozent seit dem Start in Stufe 5 zeigt, wie stark der Zulauf an die Merklinger Werkrealschule ist und wie intensiv vor allem die Klassenlehrer dadurch permanent am Thema Klassengemeinschaft arbeiten müssen. Wie ticken die Neuen, wie kann man die Zugänge gut integrieren, wie stark sind die sozialen Fähigkeiten entwickelt und wie schafft man Kontaktfelder, die das Schließen von Freundschaften ermöglichen? Diese und viele Fragen mehr stellen sich und müssen beantwortet werden. Im Unterrichtsalltag selbst gibt es natürlich schon einige Antworten, aber ein Lerngang, eine Exkursion oder ein Ausflug wirken extrem beschleunigend und deshalb ist Geld für ein solches Unterfangen gut angelegt.

Zu diesem Zwecke waren die 10er auch schon mit Schulsozialarbeiter Chris Hofer im Wald oberhalb der Schule, um dort erlebnispädagogische Aufgaben zu erfüllen.

Auch in Bad Liebenzell wurde diese These einmal mehr belegt und so kann nach einer kurzen Ferienunterbrechung auf einer guten Basis des Miteinanders der nächste Lernabschnitt in Angriff genommen werden.